Regenbekleidung auf dem Motorrad – darauf solltest du achten

Regenbekleidung auf dem Motorrad

Manchmal kommt man als Motorradfahrer nicht drum herum, durch den Regen zu fahren. Wer durch den Regen Motorradfahren möchte, benötigt eine gute Motorradbekleidung, die vor allem wasserdicht ist.

Wer nur eine Lederkombi besitzt sollte sich durchaus Gedanken machen, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, sich eine passende Regenkombi zu kaufen. Einen kurzen Regenschauer übersteht man auch mit einer dünnen Regenjacke.

Wer aber längere Zeit durch den Regen fahren muss, der benötigt eine hochwertige Motorradbekleidung, die vor Wind und Wasser effektiv schützt.

Es gibt beispielsweise sehr gute 2-teilige Regenkombis*. Hier können Jacke und Hose ggf. getrennt werden und so beispielsweise nur die Jacke getragen werden, falls auf die Regenhose verzichtet werden kann.

Alternativ zu der 2-teiligen Regenkombi gibt es natürlich auch noch 1-teilige Regenkombis*. Diese halten im Zweifel noch besser trocken, als die Kombination aus Jacke und Hose.

Sinnvoll kann es auch sein, eine dünne Regenjacke unter der Sitzbank zu verstauen. Sollte es überraschend zu regnen beginnen, kann man mit einer hochwertigen Regenjacke* zumindest den Oberkörper trocken halten.

Material einer guten Regenkombi

Eine gute Regenkombi besteht meist aus Nylon. Abhängig von der weiteren Verarbeitung wird das Material auf dem Produktblatt letztlich als PVC, Polyester oder Polyamid bezeichnet. Wasserdicht halten alle drei Materialien.

Polyester und Polyamid sind aber vom Tragekomfort bequemer. Denn PVC ist recht steif und dadurch nicht allzu angenehm zu tragen. Polyester und Polyamid sind dafür im Preis meist etwas teurer als PVC.

Für eine einfach Regenjacke genügt bereits PVC als Material. Wer allerdings häufiger auf eine Regenkombi angewiesen ist, sollte zu Polyester oder Polyamid greifen.

Die Wahl der richtigen Regenkombi

Bei der Auswahl der richtigen Regenkombi solltest du einige Dinge beachten.

Farbe

Eine Regenkombi sollte nach Möglichkeit nicht allzu dunkel gestaltet sein. Als Motorradfahrer ist es wichtig, dass dich andere Verkehrsteilnehmer gut erkennen können. Gerade bei Regen sind die Sichtverhältnisse nicht gut, sodass du mit einer dunkeln Regenkombi leicht übersehen wirst.

Regenkombis mit auffälligen Farben sind aus diesem Grund zu bevorzugen.

Auch Reflexionsstreichen an Armen, Beinen oder Rücken können deine Sicherheit deutlich erhöhen.

Größe

Damit deine Regenkombi über deine Motorradbekleidung angezogen werden kann, ist es wichtig, dass du deine neue Regenkombi samt Motorradbekleidung einmal anprobierst.

Du solltest nicht einfach deine Regenkombi 3 Nummern größer kaufen. Schließlich soll deine Regenkombi groß genug sein, damit du diese leicht anziehen kannst, aber auch nicht zu groß sein, damit diese nicht allzu heftig im Fahrtwind flattert. Flatternde Kleidung beeinträchtigt die Fahrstabilität beim Motorradfahren besonders stark.

Bestellst du deine Regenkombi im Internet, kannst du diese Zuhause direkt gemeinsam mit deiner Motorradbekleidung anprobieren. Lasse bei der Anprobe aber die Etiketten dran, damit du die Regenbekleidung ohne Probleme wieder zurückschicken kannst, sollte diese nicht passen.

Leichter Einstieg

Eine Regenkombi sollte möglichst leicht anzuziehen sein. Zweiteiler haben den Vorteil, dass diese deutlich leichter anzuziehen sind. Einteilige-Regenkombis hingegen sind meist schwieriger anzuziehen, dafür bieten Einteiler aber einen besseren Wasser- und Wind-Schutz.

Am besten lässt sich der Fadenbereich, der Kombi durch einen Reißverschluss vergrößern. So kannst du die Regenkombi samt deinen Motorradstiefeln anziehen. Im Regen zu stehen und erst noch die Stiefel auszuziehen, um dann die Regenkombi überzuziehen, kann sehr nervig sein. Wer steht schon gerne mit nackten Füßen in einer Pfütze.

Die Ärmel der Regenjacke müssen unbedingt lang genug sein, um die Motorradhandschuhe bis zum Gelenk abzudecken. Ansonsten dringt über die Enden der Handschuhe Wasser in die Kombi ein. Die Ärmel sollten sich außerdem gut weiten lassen, um so die Motorradhandschuhe darunter verstauen zu können.

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